Anke hat uns hier sehr herzlich empfangen. Wir kennen uns aus Brake und haben 2007 zusammen auf der SEND Konferenz mitgearbeitet.
Seit 2008 studiert sie hier an der Philadelphia Biblical University auf Lehramt und möchte später Missionarskinder unterrichten.
Wir haben dann ein Museumsdorf besichtigt, das nach deutschem Stil gebaut und eingerichtet ist. Dort fanden wir dann auch einen Laden mit Kuckuksuhren aus dem Schwarzwald, Spätzle und allerhand "typisch deutschen Dingen", die sich Amis vorstellen können.
Unsere Sightseeing Tour in Philly bestand in der Besichtigung der Independance Hall und der Bell of Liberty. Damals 1776 wurde hier in Unabhängigkeitserklärung verlesen.
Für kurze Zeit wurde Philadelphia auch Hauptstadt der Vereinigten Staaten, bevor Washington offizielle Hauptstadt wurde.
Hier Zuhause bei Mrs. Stewart, wo Anke wohnt, sind immer viele Gesichter am Tisch zu finden. Wir haben oft asiatisches Essen gegessen. An einem Abend haben wir als deutsche Mädels zusammen gekocht.
Am Wochenende ging es dann nach Washington. Die günstigste Art zu reisen ist per Bus, Chinatown Bus oder Megabus.Nach knapp 3 Stunden Fahrt von Philly erreichten wir dann die Hauptstadt.
Zunächst waren wir sehr überrascht, dass alles so dicht bei einander liegt.
Alle Museen, die ander sogenannten Mall liegen, sind kostenfrei.
Als typische Deutsche sind wir natürlich alles Zufuß abgelaufen. :)
Die Kuppel des Capitols von Innen
Im Air und Space Museum
Mr. Lincoln. Washington lohnt sich weitaus mehr als New York. Wer gerne in Museen geht, ist hier bestens aufgehoben. Allerdings ist es nett, sich die alten Gebäude und die Weitläufigkeit anzuschauen.Abends waren wir dann doch sehr geschafft von den langen Fußmärschen.
